Die Stadt Hohenmölsen erhält Fördermittel
Hier werden bereits durchgeführte, aktuelle und geplante Bauvorhaben der Stadt Hohenmölsen näher vorgestellt
Die Stadt Hohenmölsen hat in den vergangenen Jahren viele Baumaßnahmen realisiert und für nachfolgende Jahre geplant.
Maßnahmen aus der Richtlinie über die Gewährung von Zuwendungen zur Förderung von Maßnahmen zur städtebaulichen Erneuerung in Sachsen-Anhalt
„Stadtumbau-Ost“- Aufwertung, Wachstum und nachhaltige Erneuerung
Die Stadt Hohenmölsen beantragte im Rahmen des Förderprogrammes „Stadtumbau Ost“ – Aufwertung, Wachstum und nachhaltige Erneuerung, Programmjahre 2019 - 2024,
für die Haushaltsjahre 2019 – 2028 folgende Maßnahmen,
- Barrierearmes Rathaus (Errichtung eines Aufzugs) – Notwendige allgemeine Planungsleistungen wurden ausgeschrieben und im Dezember 2024 vergeben;
- Erneuerung der Otto-Nuschke-Straße unter Beachtung der Klimaneutralität;
- Sanierung des Gebäudes Altmark 11 A zu einer Gemeinbedarfseinrichtung;
- Klimaachse Ernst-Thälmann-Straße, 1. - 4. Bauabschnitt;
- Inwertsetzung des Stadtparks in Hohenmölsen;
- Energetische Sanierung der Turnhalle Hohenmölsen-Nord – Notwendige, allgemeine Planungsleistungen wurden ausgeschrieben und im Dezember 2024 vergeben;
- Erneuerung der Beleuchtungsanlage Verbindungsweg Werkstraße/ Nordstraße – diese Maßnahme wurde im Januar 2025 abgeschlossen;
- Planung des Neubaus des städtischen Bauhof
Alle Maßnahmen wurden bewilligt.
Sanierung Altmarkt 11 A, Reinichens Gut
Die Stadt Hohenmölsen wird im Rahmen der städtebaulichen Gesamtmaßnahme die Ordnungs- und Baumaßnahme „Altmarkt 11 A“ über mehrere Jahre realisieren. Ein erster Schritt erfolge im Januar 2025 mit dem Abriss des Gebäudes.
Mit Vorliegen der Baugenehmigung wird ein multifunktionales, öffentliches Gebäude mit Räumen für die Verwaltung, die Öffentlichkeit und Vereine errichtet. Für das barrierefreie Erdgeschoss ist geplant, das besondere Ambiente der Gewölbekonstruktion für Hochzeiten als Trausaal zu nutzen.
Neben dem Trau- bzw. Veranstaltungssaal entsteht ein Multifunktionsraum, ein Abstellraum sowie WCs, die separat genutzt werden können. Im Obergeschoss stehen multifunktionale Räume und öffentliche Besprechungsräume der Stadtverwaltung zur Verfügung. Die Etage verfügt über ein Großraumbüro mit 85 m², welches individuell geteilt werden kann sowie über einen Besprechungsraum von 40 m², Küche und WCs. Das Dachgeschoss steht als Saal mit Garderobenbereich für die Nutzung durch verschiedene Vereine zur Verfügung.
Ziel ist es, das Gebäude bis September 2026 fertigzustellen.
Die Durchführung der Maßnahme ist zur Erreichung der Ziele und zum Abschluss der städtebaulichen Sanierung in der Stadt erforderlich. Die notwendigen finanziellen Mittel werden aus Mitteln der Städtebaulichen Sanierung, dem Förderprogramm „Stadtumbau Ost“ und Eigenmitteln der Stadt Hohenmölsen zur Verfügung gestellt.
Hinweis: weitere Informationen unter Aktuelle Baumaßnahmen.
Inwertsetzung des Stadtpark
Die Stadt beabsichtigt mit der Zuwendung aus dem Bund-Länder-Programm „Wachstum und nachhaltige Erneuerung“ im Stadtpark mit seinem Baumbestand Aufwertungs-, Pflege- und Rekultivierungsmaßnahmen durchführen. Der Stadtpark soll in seiner ökologischen Funktion gestärkt werden. Zum einen betrifft das die Aufforstung und Pflege des Gehölz- und Baumbestandes. Weitere Maßnahmen werden die Rekultivierung der Streuobstwiese im Norden des Parks sowie die Aufwertung der historischen Anlagen des Goethebrunnens und der Melusine sein.
Klimaachse Ernst-Thälmann-Straße, 1- 4 Bauabschnitt
Die Ernst-Thälmann-Straße, die vom Südosten in die Innenstadt führt, birgt ein hohes Potenzial im Bereich der Aufwertung grüner Infrastruktur und damit in der klimaangepassten Entwicklung städtischer Mobilitätsachsen. Neben notwendigen Sanierungsaufgaben, wie die partielle Reparatur der Straßenbeläge oder der Beleuchtungsanlagen, soll mit der Neugestaltung der straßenbegleitenden Anlagen und des Begleitgrüns ein erheblicher Mehrwert für den vergleichsweise stark frequentierten Straßenraum geschaffen werden.
Bei der Eindämmung des Hitzeinsel-Effekts ist es hilfreich anhand der jeweiligen Grade an Bebauung, Versiegelung und Begrünung von verschiedenen Hitzeinseln auszugehen und somit den Temperaturdifferenzen im bebauten Raum Beachtung zu schenken. Hier fällt besonders die Ernst-Thälmann-Straße mit zwei Fahrspuren, partiellem Parkstreifen sowie stellenweisem Radweg und beidseitigem Fußgängerweg ins Augenmerk. Die vergleichsweise starke Hitzebelastung an heißen Sommertagen ergibt sich nicht nur aus dem hohen Grad der Versiegelung, wenig offener Fläche und Vegetation, sondern ebenfalls aus anthropogenen (Wärme-) Emissionen durch den Verkehr und einer geringen Durchlüftung. Die Implementierung eines in großzügigen Volumina zu realisierenden Straßenbegleitgrüns wirkt besonders der täglichen Luftbelastung durch den Verkehr entgegen und sorgt mit der Bereitstellung von Lebensraum für eine größere Artenvielfalt in der Stadtnatur und für einen höheren Widerstand bei Hitze- und Trockenperioden. Eine von der Bevölkerung getragene Ausweisung der Ernst-Thälmann-Straße als grüne „Klimaachse“ schärft zugleich das Bewusstsein der Bewohner für die notwendige Klimaresilienz der Stadt. Ein Netz von Grünkorridoren entlang der städtischen Hauptverkehrsachsen mit beschatteten Fuß- und Radwegen begünstigt die Durchlüftung und hat so direkte Auswirkungen auf die Gesundheit der Menschen vor Ort.
Ziel der Maßnahme ist die verbesserte Ausstattung des öffentlichen Straßenraumes mit grüner Infrastruktur (Bäumen, Baumreihen, Hecken). Der geplante Gestaltungsbereich erstreckt sich von der Friedensstraße bis zur Wilhelm-Pieck-Straße. Die Gesamtbaulänge beträgt ca. 850 m. Die Maßnahme soll im Wesentlichen in fünf Abschnitten (2023 - 2027) ausgeführt werden.
Die Ausschreibung und Vergabe der Planungsleistungen erfolgte im Dezember 2024. Die notwendigen finanziellen Mittel werden aus Mitteln aus dem Förderprogramm „Stadtumbau Ost – Wachstum und Nachhaltige Erneuerung“ sowie Eigenmitteln der Stadt Hohenmölsen zur Verfügung gestellt.
Einrichtung Freizeiteinrichtung „Am Sternentor“ – Freiflächengestaltung und Neubau
Die Stadt Hohenmölsen will am östlichen Rand des Stadtgebietes das Jugend- und Freizeitzentrum Sternentor Hohenmölsen neu errichten und in Betrieb nehmen.
Das Projekt soll mit dem Umzug der Nutzer der heutigen Einrichtung am Wasserturm in das neue Objekt 2027 abgeschlossen werden. Die aktuelle Jugendeinrichtung ist örtlich, raumtechnisch und von der Bausubstanz her stark limitiert. Zudem wird der Platz dort mittelfristig für andere Zwecke benötigt werden.
Gleichzeitig soll ein bestehender städtebaulicher Missstand am Sternentor (früheres Freibad) beseitigt und das Areal stadtplanerisch neu geordnet werden (vgl. Anlage Bebauungsplan). Das neu zu schaffende Gebäude soll anziehen, funktional und gleichzeitig schön sein. Darüber hinaus soll es eine hohe Aufenthaltsqualität und einen praktischen Nutzwert bieten sowie sich durch geringe Unterhalts- und Folgekosten auszeichnen.
Bei der Entwicklung der baulichen Anlagen soll Wert auf eine energetisch sinnvolle Gebäudekonzeption, den Einsatz rezyklierter und nachhaltiger Baustoffe sowie Klimafreundlichkeit und geringen CO2- Fußabdruck gelegt werden. Das Objekt wird idealerweise die Machbarkeit von klima- und ressourcenschonendem Bauen im öffentlichen Sektor demonstrieren.
Mit der Umsetzung des Projektes strebt die Stadt die Schaffung eines neuen generationenübergreifenden Begegnungsortes für die Jugendarbeit und Freizeitgestaltung - aber auch darüber hinaus - an. Ziel ist ein schöner, funktionaler Bau mit Begegnungsräumen für Vereine und viel Platz für Veranstaltungen.
Auch wenn das „Neue Europäische Bauhaus“ den Begriff der Ästhetik weiterspannt als das „Klassische Bauhaus“ der 1920er Jahre, erinnert der Entwurf des Objektes durch die kubische Form sicherlich an den Baustil, den man mit dem „historische Bauhaus“ in Verbindung bringen würde. Einfache, symmetrische Formen, ungewöhnliche Materialien und Komplementärfarben sind typische Merkmale des Bauhausstils.
Die Stadt Hohenmölsen beabsichtigt im Weiteren mit der Zuwendung aus dem Bund-Länder-Programm „Aufwertung, Wachstum und nachhaltige Erneuerung“ das Areal der Freizeiteinrichtung am Sternentor neu zu ordnen und als Sport-, Spiel- und Jugendzentrum mit generationsübergreifender Funktion als Grün- Erholungs- und Freizeitzentrum umzugestalten und aufzuwerten.
Die Ausschreibungen für die allgemeinen Planungsleistungen für das Gebäude und die Freiflächen werden getrennt und unabhängig voneinander vorbereitet.
Die Vergaben dazu sind noch für das II. Quartal 2025 vorgesehen.
Planung eines Neubaus des städtischen Bauhofs
Die Stadt Hohenmölsen beabsichtigt mit der Zuwendung aus dem Bund-Länder-Programm „Wachstum und nachhaltige Erneuerung“ den städtischen Bauhof zu sanieren und zu entwickeln.
Ziel der Maßnahme ist die bauliche Verbesserung der Sozial- und Nutzgebäude (Fahrzeuggaragen, Lagerhallen) und die Verbesserung der organisationstechnischen Abläufe. Der geplante Baubereich erstreckt sich von der Ernst-Thälmann-Straße (rückwärtig Fernwärme GmbH) bis zur Dr.- Walter-Friedrich-Straße.
Die Maßnahme wird in zwei Bauabschnitten ausgeführt werden.
Das Gebäude, in dem sich der Sanitärtrakt und das Büro des Bauhofes befinden, ist 1930 errichtet. Die Räume des städtischen Bauhofes wurden 1998 saniert. Inzwischen entsprechen diese aber nicht mehr den neuesten Arbeits- und Hygienevorschriften der Arbeitsstättenverordnung.
Die technischen Gebäude des Bauhofes stammen ebenfalls aus den 30-iger Jahren. Die Arbeitsabläufe, wie z.B. die Beladung der Fahrzeuge, welche derzeit noch per Hand erfolgen muss, sollen neu strukturiert werden. Ein modernes Streusalzsilo soll errichtet werden. Die modernen Fahrzeuge werden noch in alten Garagen abgestellt, welche nicht die erforderliche Mindesthöhen haben. Zudem ist in den Garagen der Mindestabstand zwischen den Fahrzeugen nicht gewährleistet. Eine Werkstatt, welche notwendig ist, gibt es nur als Befehlsobjekt.
Der gesamte technologische Ablauf soll über eine Neuanlage der Gebäude organisiert werden. Die Zufahrt soll zukünftig nicht mehr über das Privatgrundstück der Fernwärme GmbH erfolgen. Sie wird neu angelegt. Eine erste Planungsstufe zur Entwicklung des Bauhofkonzeptes wurde bereits beauftragt. Die Variantenuntersuchungen werden dem Stadtrat der Stadt Hohenmölsen noch zur Entscheidung vorgelegt.
Richtlinie über die Gewährung von Zuwendungen zur Förderung der Umsetzung sowie über die Verfahrensgrundsätze von LEADER und CLLD in Sachsen-Anhalt
„Ersatzneubau der Brücke in Aupitz über die Aupitz“
Das Amt für Landwirtschaft, Flurneuordnung und Forsten Süd bewilligte am 07.02.2025 den Antrag der Stadt Hohenmölsen vom 17.07.2024 zum Ersatzneubau. Die Baumaßnahme muss bis 30.09.2025 abgeschlossen werden. Die Ausschreibung der notwendigen Planungsleistungen ist erfolgt. Die Vergabe ist im April 2025 beabsichtigt.
Richtlinie über die Gewährung von Zuwendungen zum barrierefreien Ausbau von Haltestellen des öffentlichen Personennahverkehrs
Im Herbst 2022 stellt die Stadt Hohenmölsen für weitere sechs Haltestellen des ÖPNV einen Förderantrag für das Jahr 2023:
- Hohenmölsen, Wilhelm-Pieck-Straße, beidseitig
- Hohenmölsen, Lützner Straße, beidseitig
- Granschütz, Kirche, beidseitig.
Die Anträge wurden bewilligt und die Ausbauarbeiten sind im Januar 2025 abgeschlossen worden.
Im Zusammenhang mit diesem Förderprogramm stellte die Stadt Hohenmölsen ebenfalls einen Antrag zum Ausbau einer weiteren Haltstelle in Rössuln (Kreuzung Granschützer Straße / An der Fabrik) an der K 2200 für das Jahr 2025.
Der Burgenlandkreis beabsichtigt den Um- und Ausbau der K 2200 vom Ortsausgang Rössuln bis zur Kreuzung Granschützer Straße / An der Fabrik. Unter Mitwirkung der Stadt Hohenmölsen sollen ebenfalls die Nebenanlagen sowie die bestehenden Bushaltestellen im Bereich der K 2200 an der o.g. Kreuzung barrierefrei ausgebaut werden.
Hinweis: weitere Informationen unter Aktuelle Baumaßnahmen.
Investitionsprogramm über die Gewährung einer Zuwendung zum beschleunigten Infrastrukturausbau der Ganztagsbetreuung für Grundschulkinder aus Mitteln des Bundes gemäß Richtlinie des Ministeriums für Arbeit, Soziales und Integration des Landes Sachsen-Anhalt
Kindertagesstätte (KiTa) „Käthe Kollwitz“, Fröbelstraße 15, 06679 Hohenmölsen OT Granschütz
Die Grundschule Granschütz mit einer 1,25 Zügigkeit und die Kindertageseinrichtung „Käthe Kollwitz“ mit einer Gesamtplatzkapazität von 200 Plätzen, dav. 37 Plätze für Kinder unter 3 Jahren und 100 Hortplätzen bilden zusammen mit der Sporthalle Granschütz einen Campus für Bildung und Erziehung.
Der Ausbau und eine Optimierung der Zusammenarbeit zwischen KiTa und Grundschule ist die Basis des in Rede stehenden Projektes.
Aktuell fehlt es an Gruppenräumen sowohl in der Flächengröße als auch in der notwendigen Aufteilung der Altersgruppen. Ein im OG zur Verfügung stehender Raum besitzt keine Anbindung an sanitäre Einrichtungen.
Die Kooperation zwischen Hort und Grundschule bietet im Falle des Ausbaus des Campus Granschütz für eine qualitativ hochwertige Zusammenarbeit organisatorisch und nach Vollendung der Baumaßnahmen auch räumlich die besten Voraussetzungen. Dabei soll dem Hort zukünftig ein eigener, räumlich zugeordneter Bereich zur Verfügung stehen.
Aktuell nutzen mehr als 86 % der Grundschüler der Grundschule Granschütz die Hortbetreuung in der Kindertageseinrichtung Granschütz. Neben der Betreuung vor Beginn des Unterrichts nutzen die Hortkinder nach Unterrichtsende (Ende der verlässlichen Öffnungszeit der Grundschule) die Möglichkeiten zur interessenbezogenen Freizeitbeschäftigung und zur Erledigung der Hausaufgaben.
Der Standort der KiTa „Käthe Kollwitz“ ist ein zukunftsfähiger Standort mit einer langfristigen Nutzung für die Betreuung, Bildung und Förderung von Krippen-, Kindergarten- und Hortkindern. Durch die Schaffung konkreter Gebäudestrukturen werden in den zwei zur Verfügung stehenden Gebäuden Räumlichkeiten für insgesamt 200 Kinder geschaffen. Zusätzliche sanitäre Einrichtungen und die Schaffung der Barrierefreiheit runden die Maßnahme ab.
Grundsätzlich ist der Ausbau des Gebäudeteils Fröbelstraße Teil 1 des Projektes „Ausbau des Standortes Granschütz als Bildungscampus“. Die Erweiterung der Betreuungsfläche im OG ist verbunden mit dem Rückbau des mangelhaften Dachgeschosses. Dies ist Voraussetzung für die sich zwingend anschließende Maßnahme zum Ausbau der Hortplätze im sog. Verbinderbau Fröbelstraße.
Die Baukosten werden auf 2,04 Mio. € geschätzt. An der Finanzierung wird sich das Land Sachsen-Anhalt mit 1,4 Mio. € beteiligen.
Die Stadt Hohenmölsen erhielt dafür am 17.02.2025 den Förderbescheid. Die Maßnahme muss bis zum 31.12.2027 abgeschlossen werden.
Eine planerische Voruntersuchung wurde durchgeführt, welche die Grundlage für die Fördermittelantragstellung bildete. Auf der Grundlage des Förderbescheides wird zurzeit die Planungsausschreibung vorbereitet.
Förderung von Feuerwehrgerätehäusern im Jahr 2028
Die Stadt Hohenmölsen beabsichtigt in der Ortschaft Taucha ein neues Feueuwehr-gerätehaus mit 3 Stellplätze zu errichten. Als möglicher Standort wird in Taucha eine Fläche entlang der Muschwitzer Straße favorisiert. Dazu wird das Planungs- und Baurecht in Form eines Beschlusses über die Aufstellung der „Ergänzungssatzung Taucha, Muschwitzer Straße“ geklärt. Eine Fördermittelantragstellung muss für das Bewilligungsjahr 2028 bis 30.04.2025 erfolgen.
Richtlinie über die Gewährung von Zuwendungen pandemieresilienter Baumaßnahmen in Schul(frei) räumen in Sachsen-Anhalt
Zur Verbesserung der Pandemieresilienz des Schulbetriebes beabsichtigt die Stadt Hohenmölsen in der Grundschule Hohenmölsen-Nord als erste Teilmaßnahme in 17 von 24 Klassenräume zur Gewährleistung der ordnungsgemäßen Raumlüftung und Vorbeugung pandemischer Krankheitsbilder, jeweils drei von sechs Fensterelementen umzurüsten bzw. auszutauschen.
Die aktuelle bauliche Situation lässt es nicht zu, dass die Fensterelemente, außer in Kippstellung, geöffnet werden können.
Klima III; Maßnahmen zur Anpassung an den Klimawandel in Sachsen-Anhalt Starkregenrisikomanagement im Ortsteil Werschen der Stadt Hohenmölsen
Am 14.10.2024 stellte die Stadt Hohenmölsen einen Förderantrag beim Land Sachsen-Anhalt. Dieser Antrag beinhaltet verschiedene bauliche und grün-ordnerische Maßnahmen, welche in Folge des Klimawandels regional und lokal auftretenden Extremwetterereignissen, wie z.B. heftigen Starkregenfällen, entgegenwirken sollen. Eine Bewilligung der Maßnahmen steht noch aus.
Weitere Fördermaßnahmen
Im Rahmen der EFRE-Richtlinie, Programmjahre 2023 - 2027 stellte die Stadt Hohenmölsen, den Antrag zur Förderung der Freifläche des Platzes vor dem Sportplatz in Werschen.
Ebenfalls wurde ein Antrag zur Förderung der Erneuerung der Straßenbeleuchtung in Wählitz entlang der L 190 gestellt.
Die Entscheidungen dafür stehen noch aus.
Richtlinien über die Gewährung von Zuwendungen zur Förderung einer nachhaltigen, multimodalen Mobilität in den Städten und ihrem Pendlerraum im Rahmen des EFRE/JTF Programm 2021 – 2027 des Landes Sachsen-Anhalt
Als Gemeinschaftsbaumaßnahme mit der Stadt Teuchern wird der Ausbau des Rippachradweges zwischen Gröben und Werschen beabsichtigt.
Er soll auf 800 m Länge in einer Breite von 2,50 m in Asphaltbauweise ausgebaut werden. Damit wird eine alltagstaugliche Nutzung erreicht. Mit einer höheren Frequentierung wird gleichzeitig ein Beitrag zum Klimaschutz erbracht. Ein Förderantrag wurde im Februar 2024 gestellt. Die Bewilligung steht noch aus.